Der Familienbetrieb Schlosserei & Schmiede Christoph Pruckner in Euratsfeld stellt sich vor

Schon viele Jahre sind vergangen, seit es den Meisterbetrieb gibt. Viele Dinge haben sich verändert, doch in unserem Familienbetrieb sind wir stets unseren Grundsätzen treu geblieben: Unseren Kunden die allerbeste Arbeit zu liefern, dabei auf individuelle Wünsche bis ins Detail einzugehen und immer auf höchste Qualität zu setzen – das ist ohne Zweifel unser Erfolgsgeheimnis.

 

Geführt wird die Schlosserei und Schmiede von der Familie Pruckner, und zwar bereits in der siebenten Generation. In dieser Zeit wurde viel getan, um den modernen Ansprüchen gerecht zu werden. So hat zuletzt Johann Pruckner dieses traditionelle Familienunternehmen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts modernisiert und somit fit für eine sich ständig wandelnde Zukunft gemacht. Beispielsweise wurde in den letzten Jahren in eine Blechschere sowie in eine Abkantpresse investiert, um modernen Anforderungen an eine Schlosserei gerecht zu werden.

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Unser Erfolgsgeheimnis

Grundsätzlich sind wir stolz darauf, sowohl für die Ansprüche traditioneller Schlossereikunst gerüstet zu sein, als auch für modernste Bautechniken und Gestaltungswünsche. 

 

Unser Team besteht aus hochqualifizierten und erfahrenen Schlossern, welche sich auf Ihre Projektanfragen freuen. Ihre Kreativität und Schaffensfreude wird dazu beitragen, dass Sie Ihr Wunschergebnis mit unserer Hilfe erzielen können.

 

Bei uns können sicher sein, auf jeden Fall Ihre gewünschten Arbeiten auch wirklich so zu erhalten, wie Sie sich das vorstellen. Sieben Generationen Erfahrung sprechen für uns – wir wissen, wie man auf Kundenwünsche eingeht, und das seit über 200 Jahren! Schlosserei & Schmiede Christoph Pruckner freut sich auf Ihre Anfrage in Wien und Niederösterreich!

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Chronik der Schlosserei & Schmiede Christoph Pruckner

  • Die Hofstatt mit Schmiede in Euratsfeld wurde 1332 das erste Mal urkundlich erwähnt.
  • Im Jahre 1755 heiratete Franciscus Bruckhner aus Neuhofen im unteren Tal Eva Pilsinger (Hub).
  • Sechs Jahre später 1761 erwarb Franciscus die Hofstatt in Euratsfeld, seither wird der Betrieb von der Familie Pruckner geführt.
  • Zu Beginn wurden vorwiegend Hufschmiede, Schmiede- und Kunstschmiedearbeiten gefertigt, allerdings gab es bald eine breitere Produktpalette: Pflüge für Pferde, Pferdeschlitten, Leiterwagen, Anhäufelmaschinen (Wöhler), geschmiedete Grabkreuze, Einfriedungen, Laternen, Gartenzäune, Geländer, sowie Türen und Tore wurden mit der Hand angefertigt. Auch das Beschlagen von Ochsen und Pferden stellte einen wesentlichen Teil der Arbeit dar. Die Ochsen wurden im sogenannten Ortstall beschlagen, da wo die heutige Werkstatt steht. Pferde wurden auf der Schlagbrücke beschlagen. Das Beschlagen der Pferde, vor allem aber der Ochsen, setzte sehr viel Kraft, Geschick und Wissen voraus. In der Familie erzählt man sich heute noch die Geschichte davon, als ein Ochse während des Beschlagens sein Geschäft mitten in das Gesicht von Georg Pruckner, den Urgroßvater des heutigen Besitzers, erledigte. Dieser schwor sich darauf, diese Tätigkeit nie wieder auszuüben und riss den Ortstall ab. Allerdings wurde er aufgrund des großen Bedarfs wieder errichtet und bis in die Jahre nach dem 2. Weltkrieg wurden dort Ochsen beschlagen.
  • 1898 wurde der Bau des Ortswassernetzes von Gustav Vetter veranlasst. Die Firma Pruckner wurde dafür beauftragt die Installationsarbeiten durchzuführen. Wasserpumpstationen wurden hierfür an mehreren Stellen eingerichtet. Installationsarbeiten wurden daraufhin vom Betrieb bis zur Pensionierung von Alois Pruckner im Jahr 1899 erledigt.

  • Zu Beginn des 2. Weltkriegs musste Johann Pruckner Senior in den Krieg ziehen und auf Grund seiner Abwesenheit war es notwendig, den Betrieb zu schließen. Der zweite Schmied im Ort, Herr Korn, wurde später auch zum Kriegsdienst eingezogen und der damalige Ortsbauernführer setzte sich für die Rückkehr von Johann Pruckner ein, da ein Schmied in Euratsfeld unbedingt notwendig war. Somit konnte zwei Jahre nach Kriegsbeginn 1941 die Arbeit wieder aufgenommen werden.
  • In den 1960er Jahren wurden die Hufschmiedearbeiten eingestellt. Man begann in dieser Zeit Erdäpfellegmaschinen und Selchschränke neben den traditionellen Werkstücken herzustellen. 
  • Im Jahr 1960 wurde der Neubau der Schmiede- und Schlosserwerkstätte durchgeführt und bis heute nicht verändert. Die alte Schmiede wurde abgerissen und an ihrer Stelle ein Wohnhaus errichtet, in das später Johann Pruckner mit seiner Familie zog.
  • Im Jahr 1968 wurde die Werkstatt durch die Trennung von der Landwirtschaft zu einem eigenständigen Betrieb, geführt von Johann Pruckner mit Hilfe seiner Gattin Theresia.
  • Ein wenig später, 1976, wurde eine neue Lagerhalle gebaut.
  • Die Offenheit von Johann Pruckner gegenüber der Modernisierung des Betriebs war wesentlich für die Zukunft der Schmiede. So wurden die Anschaffungen von einer Blechschere und Abkanntpresse veranlasst. Diese Maschinen machten es möglich, den Betrieb konkurrenzfähig zu erhalten und ihn so aufzubauen, dass er auch weitergeführt werden kann.
  • Heute sind  sowohl die Fertigung nach Maß, als auch die Erfüllung individueller Wünsche des Kunden von traditionellen Schmiedeeisenprodukten bis hin zu modernen Elementen und Edelstahlmaterialien sowie diverse Schlosserarbeiten die besonderen Stärken des Unternehmens.